Biographie von Karlheinz Zoeller (1928-2005)

24.08.1928
Geboren in Höhr-Grenzhausen
Zunächst Klavier-, dann Flötenunterricht
1945
Flötist des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters
Studium bei Kurt Redel in Frankfurt und Detmold
1949
Erster Preis im Wettbewerb für junge Solisten des Hessischen Rundfunks
1950
Wechsel zur Nordwestdeutschen Philharmonie
1952
Flötist im WDR-Sinfonieorchester, im gleichen Jahr Kranichsteiner Musikpreis
1960
Soloflötist der Berliner Philharmoniker (für acht Jahre, damals zu einem geringeren Gehalt als beim WDR)
1961
Flöten-Professur an der Hochschule für Künste Berlin
1967
Schwerer Autounfall in Südamerika mit schweren Verletzungen des Brustkorbs
1968
Professor in Hamburg und Deutscher Kritikerpreis, Aufgabe der Orchesterstelle
1975
Aufgabe der Professur in Hamburg und Rückkehr an die Berliner Universität
1976
Erneut Soloflötist der Berliner Philharmoniker, da ein passender Nachfolger nicht gefunden wurde
1985
Professur an der Hochschule der Künste Berlin
1993
Abschiedskonzert (Ibert) bei den Berliner Philharmonikern vor dem Gang in den Ruhestand
Zu seinen Schülern zählten Michael Faust und Andreas Blau
29.07.2005
Stirbt in Berlin

CDs von/mit Karlheinz Zoeller

Berliner Philharmoniker, English Chamber Orchestra, Bernhard Klee, Ernst Märzendorfer, Nicanor Zabaleta, Karlheinz Zoeller
    Konzert für Flöte und Orchester Nr. 1 G-Dur KV 313:
  1. I. Allegro maestoso (09:12:00)
  2. II. Adagio ma non troppo (10:19:00)
  3. III. Rondeau. Tempo di Menuetto (07:05:00)
  4. Konzert für Flöte und Orchester Nr. 2 D-Dur KV 314:
  5. I. Allegro aperto (07:35:00)
  6. II. Andante ma non troppo (06:38:00)
  7. III. Allegro (05:03:00)
  8. Konzert für Flöte und Harfe mit Orchester C-Dur KV 299:
  9. I. Allegro (00:00:10)
  10. II. Andantino (08:44:00)
  11. III. Rondeau. Allegro (09:15:00)

Literatur von/über Karlheinz Zoeller

Stand 21.06.2013