Biographie von Gaston Blanquart (1877-1962)
02.06.1877
Geboren in Raismes
1894
Nach Flötenunterricht bei Datte und Herman Studium bei Taffanel am Konservatorium in Paris
1898
Gewinnt mit der Fantasie von Faure den ersten Preis des Konservatoriums
1900
Mitglied der Concerts Colonne
Mitglied der Société á Vent unter Fleury und Mitbegründer der Vereinigung J. S. Bach in Paris
1905
Goldberg reist nach Berlin und schenkt ihm eine Godfroy-Flöte
1913
Als Flötist des Orchestre des Ballets Russes spielt er die Uraufführung des Sacre du Printemps
1914
Vier Jahre in Kriegsgefangenschaft
1923
Flötist im Orchestre d l´Opera
1927
Spielt die Uraufführung von Pierrot Lunaire unter dem Komponisten Schönberg
19.02.1938
Abschiedskonzert in den Concerts Colonne (Mozart D-Dur)
1945
Pensionierung vom Opernorchester
01.12.1962
Verstirbt in Clichy
Weitere Informationen/Quellen:
Literatur von/über Gaston Blanquart
- Flöteninstrumente und ihre Baugeschichte - Spielpraxis - Komponisten und ihre Werke - Interpreten1. Auflage Laaber: Laaber-Verlag,2009. - ISBN: 978-3-89007-545-7
- Celle: Edition Moeck,1987. - ISBN: 3-87549-028-2
- Toff, Nancy: Monarch of the FluteThe Life of Georges BarrèreOxford: Oxford University Press,2005. - ISBN: 13-978-0-19-517016-0
Stand 28.03.2014