Biographie von Leos Janáček (1854-1928)

03.07.1854
Geboren in Hukvaldy in Nordmähren als fünftes von neun Kindern eines Lehrers und Kantors
1865
Erste musikalische Ausbildung durch Pavel Krizkovsky im Internat, vier Jahre lang Sängernkabe im Altbrünner Augustinerkloster. Nach acht Jahren tritt er dort als Lehrer an.
1869
Ausbildung an der tschechischen Lehrerbildungsanstalt
1874
Studium an der Prager Orgelschule
1876
Nach einjährigem Aufenthalt in Prag für weitere musikalische Studien Rückkehr nach Brünn als Leiter der dortigen Philharmonie. Erste kompositorische Arbeiten.
1877
Wanderungen mit Dvorak
1879
Fünf Monate Studium am Konservatorium in Leipzig
1880
Zwei Monate Studium am Konservatorium in Wien
1881
Gründung der Orgelschule in Brünn als Ableger des Konservatoriums in Prag
Tat sich zunächst als Sammler von Volksweisen und im Rahmen seiner Tätigkeit zur Pflege dieser Volkslieder hervor.
1916
Durchbruch durch die Aufführung seiner Oper Jenufa
1924
Mládí
12.08.1928
Tod des Komponisten in Ostrava

Noten für Flöte:

Marsch der Blaukehlchen - (Pochod Modrácku)
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(Piccolo, Klavier)
Bewertung: leicht
  1. Allegro
Zitat von der vorderen Umschlagseite: Es jauchzen hell die Sängerbuben aus dem Klosterbau, sind alle wie die Blaukehlchen so blau. Janacek verarbeitet hier im Alter von fast 70 die Erinnerungen an seine eigene Zeit als Sängerknabe. Der Spitzname Blaukehlchen geht auf die Dienstkleidung der Sänger zurück. Die auslösende Inspiration für die Komposition war dann ein Besuch in Sanssouci und die Assoziation von Friedrich dem II. mit Piccoloflöten, Soldaten und Marschmusik.

CDs von/mit Leos Janáček

The Michael Thompson Wind Quintet
jpc
    Paul Hindemith: Kleine Kammermusik op. 24, No. 2:
  1. Lustig. Mäßig schnelle Viertel (02:59:00)
  2. Walzer. Durchweg sehr leise (01:47:00)
  3. Ruhig und einfach. Achtel (04:37:00)
  4. Schnelle Viertel (00:46:00)
  5. Sehr lebhaft (11:44:00)
  6. Samuel Barber: Summer Music Op. 31 (11:44:00)
  7. Lars-Erik Larsson: Quattro tempi - Divertimento for Wind Quintet:
  8. Tranquillo (05:51:00)
  9. Agitato (01:48:00)
  10. Sostenuto (03:46:00)
  11. (attacca) Giocoso (02:46:00)
  12. Allegro (03:32:00)
  13. Andante sostenuto (04:56:00)
  14. Vivace (03:56:00)
  15. Allegro animato (04:52:00)
Oslo Philharmonic Wind Soloists
Dvořák Serenade for Wind (2000)
Janáček: Mládí - Enescu: Dixtuor
jpc
    Antonin Dvořák: Serenade Op. 44:
  1. Moderato, quasi marcia (03:52:00)
  2. Minuetto (05:39:00)
  3. Andante con moto (08:17:00)
  4. Allegro molto (05:38:00)
  5. Georges Enescu: Dixtuor, Op. 14:
  6. Doucement mouvementé (07:08:00)
  7. Modérément (07:06:00)
  8. Allègrement, mais pas trop vif (05:38:00)
  9. Leos Janáček: Mládi:
  10. Allegro (03:40:00)
  11. Andante sostenuto (04:46:00)
  12. Vivace (03:43:00)
  13. Allegro animato (04:39:00)

Literatur von/über Leos Janáček

Stand 29.12.2020