Bücher der Kategorie "Aufführungspraxis"
- Die Blasinstrumente und ihre Verwendung sowie zu Fragen des Tempos in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (Heft 4, Teil 1)4. Wissenschaftliche Arbeitstagung Blankenburg/Harz 26./27. Juni 19761. Auflage Michaelstein/Blankenburg: Kultur- und Forschungsstätte Michaelstein,1976.
- Zu Fragen der Verzierungskunst in der Instrumentalmusik der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts7. Wissenschaftliche Arbeitstagung Blankenburg/Harz 19. Juni bis 1. Juli 19791979.
- Bauer, Carla Christine: Gebräuchliche Verzierungen für das Querflötenspiel im Frankreich des 18. JahrhundertsTabellarische ÜbersichtCelle: Edition Moeck,1983. - ISBN: 3-87549-014-2
- Busch-Salmen, Gabriele: Handbuch QuerflöteInstrument - Lehrwerke - Aufführungspraxis - Musik - Ausbildung - BerufKassel: Bärenreiter,1999. - ISBN: 3-7618-1344-9
- Michaelstein/Blankenburg: Kultur- und Forschungsstätte Michaelstein,1989.Diese wissenschaftliche Arbeit erläutert anhand von Ausschnitten aus Instrumentalschulen der Zeit die damals gebräuchlichen Verzierungen und Effekte.
- Furtwängler, Wilhelm: Gespräche über Musik2. Auflage Zürich: Atlantis Musikbuch Verlag,1949.
- Grundregeln zur MelodiegestaltungMainz: Schott Verlag,1996. - ISBN: M-001-08465-9In Größe und Format eher wie ein Notenheft gehalten (ähnlich wie Check-up von Graf). Die insgesamt ca. 128 Seiten ließen sich bei anderer Gestaltung leicht auf die Hälfte reduzieren. Graf formuliert hier Regeln für die Interpretation, die er als Orientierungshilfe bezeichnet (keine Dogmen). Im ersten Abschnitt geht es um die Analyse von Melodien. Das heißt Skalen und/oder Harmonien identifizieren und Mehrstimmigkeiten erkennen.Andere Kapitel behandeln Verzierungen, Dynamik, Rhythmus und alle anderen Parameter der musikalischen Gestaltung. Für alle Themen werden bekannte Werke (Bach-Sonaten, Mozart-Konzert etc.) als Beispiele eingesetzt. Ich fand die Hinweise auf Epochen-bezogene Stileigenheiten sehr interessant, auch die Informationen zu Tempo und Dynamik waren ganz interessant. Ansonsten zeigt das Buch mir aber eher, dass Regeln eben nicht so einfach zu aufzustellen sind.Es ist nicht verständlich, für welches Publikum dieses Buch geeignet ist. Man benötigt schon einige Kenntnisse, um die Texte verstehen zu können, finde ich (harmonisch etc.). Andererseits, sind für Leute mit Vorkenntnissen die Regeln größtenteils nicht neu. Ohne Vorkenntnisse kann man aber die Regeln kaum verstehen. Schwierig. Ich bin da eher für Unterricht, um Interpretation zu lernen.
- Harnoncourt, Nikolaus: Musik als KlangredeMünchen: dtv,1985. - ISBN: 3-423-10500-3
- Mit deutscher ÜbersetzungKassel: Bärenreiter,1998. - ISBN: 3-7618-1418-6Taschenbuchausgabe mit Faksimile des französischen Originals und deutscher Übersetzung.Das war die allererste jemals gedruckte Flötenschule. Sie war als Anleitung für das autodidaktische Erlernen der dreiteiligen Flöte mit nur einer Klappe (es) geschrieben und hielt sich sehr lange mit immer wieder neuen Auflagen.
- 1. Auflage Bern: Schweizer Flöten Gesellschaft,1991. - ISBN: 3-7262-0190-4
- A flute Player´s Notebook2. Auflage The National Flute Association,1997. - ISBN: 0-9657904-0-1
- Maas, Ruud: De Fluit1984.
- Noe, Günther von: Der Vorschlagin Theorie und Praxis1986. - ISBN: 3-9000035-90.3
- Schmidt, Felix: Hat man Töne?Portraits bedeutender Musiker unserer ZeitBerlin: Kindler,1994. - ISBN: 3-463-40222-X
- Instrumentale und vokale Musizierpraxis in Beispielen3. Auflage Kassel: Bärenreiter,1973. - ISBN: 3-7618-0213-7Wunderschöne Ausgabe mit eingelegten Faksimiles von alten Partituren
- Flötenspiel in Klassik und Romantik1. Auflage Kassel: Bärenreiter,1988. - ISBN: 3-7618-0859-3Interessant geschrieben. Bereits in der Einleitung wird ein geradezu spannendes Bild der Flötenwelt zu Beginn des 19. Jahrhunderts gezeichnet. Schmitz zitiert und kommentiert die Flötenschulen Fürstenaus ausführlich und setzt sie in den musikgeschichtlichen Kontext. Die Notenbeispiele aus der Fürstenauschule sind ebenfalls wiedergegeben.Wer schon mal versucht hat, so eine historische Flötenschule einfach zu lesen, wird die Ergänzungen und Erläuterungen Schmitz besonders zu schätzen wissen. So werden Fürstenaus Worte verständlicher und erlangen neuen Bezug für unsere heutige Musizierpraxis.Die ausführliche Besprechung ist im Blog nachzulesen.
- Der "Versuch einer Anweisung, die Flöte traversiere zu spielen" als Lehrbuch für unser Musizieren1. Auflage Kassel: Bärenreiter,1987. - ISBN: 3-7618-0812-7Kleines Büchlein, in dem der Flötist und Musikwissenschaftler uns heute den Versuch von Quantz auf angenehme Weise verständlich macht. Leider nicht mehr verlegt aber sehr empfehlenswert. Eine ausführliche Besprechung gibt es im Blog.
- Schwaen, Kurt: Die ad libitum-BesetzungEin Lehrbuch für Dirigenten und Laienorchester1954.