Biographie von Friedrich Kiel (1821-1885)

07.10.1821
Geboren in Puderbach (Westfalen/Deutschland)
Die Förderung seiner musikalischen Hochbegabung übernahm Fürst Albrecht I. von Wittgenstein.
1840
Konzertmeister des Fürsten und Musiklehrer für dessen Kinder
1842
Fortsetzung der Musikstudien in Berlin bei Dehn mit einem könglichen Stipendium.
1860
Kompositionslehrer am Sternschen Konservatorium in Berlin
1870
Berufung an die Hochschule für Musik in Berlin
13.09.1885
Verstirbt in Berlin.

Noten für Flöte:

15 Kanons im Kammerstil (Bearbeitung)
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(Flöte, Oboe, Klarinette in A/in B, Fagott)
Bewertung: leicht
  1. Zweistimmiger Kanon in der Terz I mit einer Füllstimme
  2. Zweistimmiger Kanon in der Terz II mit einer Füllstimme
  3. Dreistimmiger Kanon in der Oktave
  4. Zweistimmiger Kanon in der Sekunde
  5. Zweistimmiger Kanon in der Untersekunde mit einer Füllstimme und Baß
  6. Zweistimmiger Kanon in der Quarte
  7. Dreistimmiger Kanon in der Unterquinte und Unteroktave
  8. Zweistimmiger Kanon in der Unterquarte
  9. Zweistimmiger Kanon in der Quarte mit einer Füllstimme
  10. Zweistimmiger Kanon in der Oktave
  11. Zweistimmiger Kanon in der Oktvae mit zwei Füllstimmen
  12. Zweistimmiger Kanon in der Vergrößerung
  13. Zweistimmiger Kanon in der Gegenbewegung mit einer Füllstimme und Baß
  14. Zweistimmiger Kanon in der Oktave
  15. Zweistimmiger Kanon in der Oktave mit zwei Füllstimmen
Die verschiedenen Sätze sind von Duos bis zur Quartett-Vollbesetzung sehr gemischt. Unter den vielen Sätzen sind auch sehr viele schöne. Gottesdienst-tauglich.
Im Original für Klavier und Liszt gewidmet. Klingt wie eine Lehrstunde des Kontrapunktes (was ja schon an den Satzbezeichnungen zu hören ist).

Literatur von/über Friedrich Kiel

Stand 05.12.2010