Biographie von Friedrich Kiel (1821-1885)
07.10.1821
Geboren in Puderbach (Westfalen/Deutschland)
Die Förderung seiner musikalischen Hochbegabung übernahm Fürst Albrecht I. von Wittgenstein.
1840
Konzertmeister des Fürsten und Musiklehrer für dessen Kinder
1842
Fortsetzung der Musikstudien in Berlin bei Dehn mit einem könglichen Stipendium.
1860
Kompositionslehrer am Sternschen Konservatorium in Berlin
1870
Berufung an die Hochschule für Musik in Berlin
13.09.1885
Verstirbt in Berlin.
Weitere Informationen/Quellen:
- → Friedrich Kiel bei Wikipedia
- → CDs von und/oder mit Friedrich Kiel bei JPC (mit Hörproben)
- → Musik von/mit Friedrich Kiel auf amazon.de
Noten für Flöte:
15 Kanons im Kammerstil (Bearbeitung)
(Flöte, Oboe, Klarinette in A/in B, Fagott)
Musikverlag Hans Sikorski, Ed. Nr. 1433
Bewertung: leicht
- Zweistimmiger Kanon in der Terz I mit einer Füllstimme
- Zweistimmiger Kanon in der Terz II mit einer Füllstimme
- Dreistimmiger Kanon in der Oktave
- Zweistimmiger Kanon in der Sekunde
- Zweistimmiger Kanon in der Untersekunde mit einer Füllstimme und Baß
- Zweistimmiger Kanon in der Quarte
- Dreistimmiger Kanon in der Unterquinte und Unteroktave
- Zweistimmiger Kanon in der Unterquarte
- Zweistimmiger Kanon in der Quarte mit einer Füllstimme
- Zweistimmiger Kanon in der Oktave
- Zweistimmiger Kanon in der Oktvae mit zwei Füllstimmen
- Zweistimmiger Kanon in der Vergrößerung
- Zweistimmiger Kanon in der Gegenbewegung mit einer Füllstimme und Baß
- Zweistimmiger Kanon in der Oktave
- Zweistimmiger Kanon in der Oktave mit zwei Füllstimmen
Die verschiedenen Sätze sind von Duos bis zur Quartett-Vollbesetzung sehr gemischt. Unter den vielen Sätzen sind auch sehr viele schöne. Gottesdienst-tauglich.
Im Original für Klavier und Liszt gewidmet. Klingt wie eine Lehrstunde des Kontrapunktes (was ja schon an den Satzbezeichnungen zu hören ist).
Literatur von/über Friedrich Kiel
- Tonger, P. J.: Conversations-Lexikon der TonkunstBeilage der Neuen MusikzeitungKöln: Wilhelm Hassel,1910.
Stand 05.12.2010