Biographie von Louis Dorus (1812-1896)
01.03.1812
Geboren als Vincent Joseph van Steenkiste (Dorus ist ein Künstlername) in Valenciennes. Erster Flötenunterricht von seinem Vater (Flötist und Dirigent)
31.01.1822
Aufnahme am Pariser Konservatorium als Schüler von Guillou
1826
Zweiter Preis des Konservatoriums für Flöte
1828
Erster Preis des Konservatoriums für Flöte und Flötist am Theatre de Varietes
1833
Wechsel von der alten Flöte zur Böhmflöte
1835
Zweiter Flötist des Orchesters der Grand Opera (neben Tulou)
1843
Mitbegründer der Association des Artistes musiciens
1847
Soloflötist des Opernorchesters und Mitbegründer der Société de Musique Classique
1856
Soloflötist der Societe des Concerts als Nachfolger von Tulou
01.01.1860
Nachfolger von Tulou am Konservatorium
1866
Ritter der Ehrenlegion und aus gesundheitlichen Gründen Ende der Tätigkeiten in Opernorchester und Konservatorium.
09.06.1896
Verstirbt in Etretat bei Paris
Weitere Informationen/Quellen:
Literatur von/über Louis Dorus
- Flöteninstrumente und ihre Baugeschichte - Spielpraxis - Komponisten und ihre Werke - Interpreten1. Auflage Laaber: Laaber-Verlag,2009. - ISBN: 978-3-89007-545-7
- Fitzgibbon, Henry Macaulay: The Story of the fluteA facsimile reprint of the 1915 EditionWildhern Press,2009. - ISBN: 978-1-84830-180-1
- Celle: Edition Moeck,1987. - ISBN: 3-87549-028-2
- Tonger, P. J.: Conversations-Lexikon der TonkunstBeilage der Neuen MusikzeitungKöln: Wilhelm Hassel,1910.
Stand 01.03.2013